1990 kreierte Natke den Kleinen Tod. Wahrscheinlich in Anlehnung an seine Serie "Die Mönche", die in ganz ähnlichen Kutten ihr Unwesen trieben.Es ging dabei um einen Sensenmann, dem es partout nicht gelingen will, seine "Kunden" ins Jenseits zu befördern. Es entstanden zunächst nur 10 halbseitige Gags (acht davon sind auch im Album zu finden). Erst Ende 1992 nahm Natke die Idee wieder auf und zeichnete bis Anfang 1994 die Gags 11-106 in unterschiedlichen Formaten. Da Natke sich von seinem bisherigen Verleger getrennt hatte, dauerte es bis 1995, bis er mit der Edition B&K einen neuen Partner fand. So erschien der erste Band "... todernst" 1996. Er enthält die Gags 3-83,85 und 86. Die erste Seite mit den Gags 1 und 2 hat der Zeichner nie "rausgerückt", der Gag 84 diente als erste Seite für das zweite Album. Die Gag 82 und 83 wurden die neuen Eröffnungsseiten. Das Album endet mit einem kleinen Disput über die Konsequenzen, sollte der Kleine Tod sich dem Zeichner zuwenden (unten auf dieser Seite). Doch auch mit diesem Verlag hatte Natke kein Glück. Schon zwei, drei Jahre später gab es die Edition B&K nicht mehr. Als sich im Jahr 2000 der zuständige Vertrieb "Medienservice" in Wuppertal mit der Frage nach "Nachschub" an Natke wandte, kam es zu einer Neuauflage im Unser Verlag. Nur die Titelseite wurde dabei leicht verändert (unten auf dieser Seite) und auf der Seite 26 wurde eine kleine Zeichnung ergänzt, die übersehen worden war. |